Nicht alle Narben sind auf der Haut sichtbar.
Einige bleiben tiefer — und begleiten uns ein Leben lang.
Jihoon Kim, der Gründer von Seon, weiß das gut.
Seine Geschichte beginnt nicht in einem Forschungslabor oder in einem Startup, sondern in einer Grundschule in einem Vorort südlich von Seoul, als er erst 11 Jahre alt war.
Dort wurde sein von frühzeitiger Akne gezeichnetes Gesicht jeden Tag zum Ziel.
„Es war nicht nur die Haut, die mir wehtat. Es waren die Blicke, die Kommentare, das leise Kichern.“
Als Sohn zweier strenger, aber präsenter Lehrer wuchs Jihoon in einer Familie auf, in der Gesundheit wichtig war — aber nur die „sichtbare“.
„Gib kein Geld für einen Pickel aus“, sagte seine Mutter. „Du bist ein Junge, das geht von alleine weg.“
Aber es ging nicht weg. Im Gegenteil, es wurde schlimmer.
Und mit ihm verschlechterte sich sein Verhältnis zum Spiegel.
Jeder günstige Pflaster, jede „wundersame“ Seife, heimlich im Minimarkt um die Ecke gekauft, wurde zu einer kleinen Hoffnung — die regelmäßig enttäuscht wurde.
Das Treffen, das alles verändert
Es war erst mit 17 Jahren, dass sich alles zu ändern begann.
Inmitten einer Krise — mit entzündeter Haut, schlechter Laune und dem Wunsch, sich zu verstecken — betrat Jihoon zufällig eine kleine, spezialisierte Apotheke, eine der seltenen, die dir nicht nur Produkte verkaufen, sondern auch Fragen stellen.
Hinter dem Tresen hörte ein älterer Apotheker ihm wirklich zu.
„Es ist die Haut, die das Gleichgewicht wiederfinden muss, nicht du, der sie bekämpfen muss“, sagte er zu ihm.
Dieser Satz änderte seinen Ansatz.
Er inspirierte ihn, zu lernen, echte Antworten zu suchen und zu verstehen, warum die meisten Produkte nur schienen, die Haut „abzuschalten“, sie aber nie verbesserten.
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Die Geburt einer Vision
Jahre später schloss Jihoon sein Studium der Biochemie ab. Nicht um ein „Kosmetik-Influencer“ zu werden, sondern um wirklich zu verstehen, wie die Haut funktioniert.
Er begann in einem kleinen unabhängigen Labor zu arbeiten, wo mehr Forschung als Marketing betrieben wurde.
Dort hatte er eine Eingebung: Was wäre, wenn wir der Haut nicht schaden, sondern ihr helfen, besser zu funktionieren?
Aus dieser Vision entstand die erste Formel mit kontrollierter ionischer Freisetzung.
Ein System, das in der Tiefe präzise wirkt, ohne auszutrocknen oder zu reizen.
So entstand IonClear™, das erste „intelligente“ Nasenpflaster.
Dann Invisidots™, für einzelne Pickel.
Dann AreaFix™, für die großen, entzündeten, schwer zu behandelnden Bereiche.
Weil Seon nicht nur ein Name ist
Der Name Seon bedeutet auf Koreanisch Reinheit, aber auch das Konzept von „Linie“ — ein Weg.
Ein System, keine Mode. Eine logische Wahl, kein impulsiver Akt.
„Ich wollte keine weitere Hautpflegemarke.
Ich wollte eine einfache, respektvolle, effektive Methode.
Eine Möglichkeit, aufzuhören, die eigene Haut zu hassen.”
Heute ist Seon in Tausenden von Haushalten Realität geworden.
Es ist das Ergebnis eines Schmerzes, der in Kompetenz verwandelt wurde. Aus einer Scham wurde Motivation.
Und aus einem gehaltenen Versprechen: die Haut mit Intelligenz zu behandeln, nicht mit Gewalt.